Zu den grundmotiven der lyrik paul celans
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Tarih
1988
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Ege Üniversitesi
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Özet
Im Rahmen dieser Untersuchung haben wir versucht, die Grundmotive der Lyrik Paul Celans hervorzuheben und sie einigermassen zu deuten. Bei einem so unfangreichem oe uvre war dieser user Versuch nur ein Einblick in die poetisierung menschlichen, elementarischen und sprachlichen Guts. Wie es auch schon otto Pöggeler formulierte: "Celan ist vielmehr von dem einen und einzigen bewegt:diese ortschaft selbst, das kunstartige, poietisch-machenschaftliche Wesen der Dichtung in Frage zu stellen. Das von der kunst befremdete Ish wird - freigesetzt - frei von aller Kunst und Poesie, frei für den Abgrund des Himmels." (57). Paul celan hat in seiner Jugend einen lyrischen Weg eingeschlagen, dem er teu bleibt, auch wenn seine Gedichte immermehr ins " Verstummen" führen. Die Begriffe der frühen Jahre lassen ihn seine leben lang nicht in Ruhe und deshalb weisen seine Gedichte aus verschedenen Schaffensperioden immer wieder Grundmotive wie Du, Auge, Haar, Mund, sowie Stein, Meer, Feuer, Luft, und auch Sprache/sprechen, das, Wort, der Name auf. Dies bezeugt, dass Celan seit Anfang an sich mit der Frage der Ausdrucksfahigkeit menschlicher, elemantarischer und sprachlicher Angelengenheiten durch die Sprache auseinandergesetzt hatte. Schon der titel des Gedichtbandes "Sprachgitter" deutet auf die Fraglichkeit solcher Ausdrucksmöglichkeit. Der semantische Gehalt der Worte ist im kern nicht Jedem Menschen zugangliah. Die lyrik ermöglicht es Celan, mit einem manchmal realen manchmal fiktiven Du Grundfragen der menschlichen Existenz zu besprechen:Leben, Liebe, Tod.ER fasst im Gedicht "psalm die lage folgendermassen zusammen: Ein Nichts, Waren wir, sind wir, werden Wir bleiben, blühend: Die Nichts-. Die Niemandsrose. (58). Diese Verse sind Ausdruck metaphysischer Weltanschauung existentieller Art einerseits, und eines "blühenden" nihilismus andererseits. Mehr als bei anderen Lyrikern unseres Jahrhunderts haben die Begriffe leben und Tod eine besondere Resonanz. Die Beweise einer erlebten Liebe in der lyrik könnten tauschen und auf einen gewissen Optimismus hinzielen. Das ist aber nicht der Fall. Denn die WQelt Celans ist eine besondere:dort knospen und blühen die Toten. Dort bequemt sich der Stein zu blühen, dort wird Haar geliehen , welches von einem Ich verspielt wird, dort wird Dunkles gesagt und die Liebe gleicht dem Mohn und dem Gedachnis; dort, in der inneren Welt celans tritt das Du hausachlich durch sein Aug auf, die. Luft ist nie die eingeatmete Luft, sondern eine geschaufelte für Graber, "denn" da liegt man nicht eng" wie in der Erde; dort in dieser Welt Celans ist das Wort die leiche, das Auge ist blau oder blind, und die Nacht kommt in "die last unsrer Namen". Prophetisch schreibt er:" ich weiss es, nicht wahr, / dass wir lebten, es ging/blind nur ein Atem zwischen/ Dort und Nicht-da und Zuweilen" (59).
Açıklama
Araştırma Projesi -- Ege Üniversitesi, 1988